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Deutsche Post wird „phygital“ und startet erste Serie von Krypto-Briefmarken

Deutsche Post wird „phygital“ und startet erste Serie von Krypto-Briefmarken

Am 2. November ist es soweit: Die Deutsche Post bringt ihre erste Serie von „Krypto-Briefmarken“ auf den Markt, und das mit einem faszinierenden Motiv – dem Brandenburger Tor, welches durch Künstliche Intelligenz erstellt wurde.

Die Krypto-Briefmarke ist eine innovative Kombination aus einer physischen Briefmarke und ihrem digitalen Abbild, welchem ein Non-Fungible Token (NFT) in der Blockchain eindeutig zugeordnet wird.

Ab dem 2. November besteht die Möglichkeit, nicht nur das physische Booklet mit den Briefmarken, sondern über das Kooperationsunternehmen ciphers.me in die faszinierende Welt des digitalen Sammelns einzutauchen. Nachdem die Käufer das digitale Motiv mittels des Booklets abgerufen haben, fehlt nur noch ein weiterer Schritt zur Bereitstellung als NFT: Benötigt wird eine eigene Wallet (digitale Brieftasche). Die Deutsche Post hat angekündigt, ihren Kunden entsprechende Hilfestellungen über ihre FAQ zur Verfügung stellen.

Das NFT für die Krypto-Briefmarke „Brandenburger Tor“ wird auf der Blockchain-Plattform „Polygon“ erstellt. Polygon ist eine öffentliche Blockchain, die häufig für NFTs genutzt wird und dank des sog. „Proof of Stake“-Verfahrens mit geringem Energieverbrauch effiziente Transaktionen ermöglicht.

Über das Kooperationsunternehmen DeineBriefmarke.de bietet die Deutsche Post neben dem nationalen auch den internationalen Versand an, da nationale Krypto-Briefmarken auch im Ausland sehr beliebt sind.

Der Versand des Booklets mit der Krypto-Briefmarke erfolgt je nach Bestellung frühestens am 2. November 2023. Weitere Informationen gibt es hier.

Mit der Einführung der Krypto-Briefmarke folgt die Deutsche Post dem Beispiel der Österreichischen Post, die mit der Cryptostamp bereits am 11. Juni 2019 die erste Blockchain-Briefmarke der Welt herausgegeben hatte.

Die Aktion ist ein gutes Beispiel dafür, wie traditionell physisch stattfindende Geschäftsmodelle (wie hier die Dienstleistungen eines Postunternehmens und das Sammeln von physischen Briefmarken) mithilfe von Blockhain-Technologie ihren Weg ins Web3 finden. 

Dieser Beitrag basiert auf einem Bericht des Deutschen Post und wurde von unserer Redaktion mithilfe von KI erstellt. 

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Marie-Christin Lender

Kulturwissenschaftlerin und Nachhaltigkeitsexpertin

Marie ist Kulturwissenschaftlerin (MSc), zertifizierte Nachhaltigkeitsexpertin (SDG, GRI) und hat einen Abschluss im Design-Thinking-Advanced-Track (HPI). Sie unterstützt Unternehmungen und Organisationen bei der nachhaltigen und digitalen Entwicklung.

Im Rahmen von Design Thinking Projekten am Hasso-Plattner-Institut befasste sie sich intensiv mit Anwendungsmöglichkeiten von Blockchain-Technologien zur Entwicklung von menschenzentrierten Problemlösungen. 

Zuvor arbeitete sie als Kuratorin und Projektmanagerin in öffentlichen Ausstellungsräumen im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Sie ist außerdem Redakteurin von Publikationen und Blogs.

Dr. Peter Lender

Experte für die digitale und nachhaltige Transformation von Geschäftsmodellen

Peter ist geschäftsführender Gesellschafter der DIGUM GmbH.

Er ist DIN-ISO-zertifizierter Nachhaltigkeitsmanager und Entwickler des DigitalisierungsAudits sowie von zahlreichen Plattformen und Ökosystemen. Als zertifizierter Sanierungsberater (IFUS-Institut) ist er u.a. Mitbegründer der Geschäftsmodell-Werkstatt, sowie der DigitalisierungsAkademie.

Zuvor befasste er sich mit dem Aufbau und der Positionierung von Kunden-Service und User Experience im Rahmen der Transformation von Geschäftsmodellen. Er ist Autor von Fachbüchern und Herausgeber des T4Magazins.

In Konstanz hat er hat Volkswirtschaft und in Kiel Agrarökonomie studiert und anschließend als Doktor der Agrarwissenschaften promoviert. Er ist außerdem Diplom Bankbetriebswirt (ADG).

Fabian Braches, LL.M. (London)

Rechtsanwalt. Web3-Enthusiast. Experte für Marken.

Fabian ist Rechtsanwalt, Dozent und Unternehmer. Er ist Gründer von metasprung und Inhaber der auf die Medien- und Digitalwirtschaft spezialisierten Kanzlei EINS.

Als Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht und Gewerblichen Rechtsschutz berät Fabian nationale und internationale Unternehmen aus der Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft zu allen rechtlichen Fragestellungen.

Seine ersten Metaverse-Erfahrungen machte er in den 1990er Jahren in einem „Virtuality Cafè“ in Berlin. Im Jahr 2009 verfasste er an der University of Westminster (London) seine Master-Arbeit über Markenrechtsverletzungen in virtuellen Welten („Second Life“) und befasst sich seitdem schwerpunktmäßig mit Markenschutz im digitalen Raum.