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Glossar

Shared Public Ledger (SPL)

Ein Shared Public Ledger (SPL) ist ein dezentraler Datenspeicher für Transaktionen, der von allen Teilnehmenden geteilt wird. Es ist eine dezentrale Datenbank, die verwendet wird, um Informationen über Transaktionen aufzunehmen und zu verfolgen. Der SPL wird von allen Teilnehmenden der Transaktion geteilt. Dies bedeutet, dass jede:r Teilnehmer:in die gleichen Informationen hat und niemand versuchen kann, diese zu manipulieren oder zu verbergen. Es gibt keine zentrale Behörde, die für die Kontrolle des SPL verantwortlich ist. Stattdessen wird es von allen Teilnehmenden gemeinsam kontrolliert und überwacht. Es hilft Unternehmen dabei, den Prozess der Abwicklung von Geschäften effizienter zu gestalten und Risiken zu minimieren. Ein Shared Public Ledger ist sicherer als herkömmliche Methoden, da alle Transaktionen öffentlich dokumentiert werden und somit jederzeit nachvollziehbar sind. Zudem kann es als Basis für verschiedene Finanzprodukte und -dienstleistungen dienen, da alle Transaktionen transparent und nachvollziehbar sind. Außerdem ermöglicht es Unternehmen, ihr Risiko bei der Abwicklung von Geschäften zu minimieren und den Prozess deutlich zu vereinfachen.

Marie-Christin Lender

Kulturwissenschaftlerin und Nachhaltigkeitsexpertin

Marie ist Kulturwissenschaftlerin (MSc), zertifizierte Nachhaltigkeitsexpertin (SDG, GRI) und hat einen Abschluss im Design-Thinking-Advanced-Track (HPI). Sie unterstützt Unternehmungen und Organisationen bei der nachhaltigen und digitalen Entwicklung.

Im Rahmen von Design Thinking Projekten am Hasso-Plattner-Institut befasste sie sich intensiv mit Anwendungsmöglichkeiten von Blockchain-Technologien zur Entwicklung von menschenzentrierten Problemlösungen. 

Zuvor arbeitete sie als Kuratorin und Projektmanagerin in öffentlichen Ausstellungsräumen im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Sie ist außerdem Redakteurin von Publikationen und Blogs.

Dr. Peter Lender

Experte für die digitale und nachhaltige Transformation von Geschäftsmodellen

Peter ist geschäftsführender Gesellschafter der DIGUM GmbH.

Er ist DIN-ISO-zertifizierter Nachhaltigkeitsmanager und Entwickler des DigitalisierungsAudits sowie von zahlreichen Plattformen und Ökosystemen. Als zertifizierter Sanierungsberater (IFUS-Institut) ist er u.a. Mitbegründer der Geschäftsmodell-Werkstatt, sowie der DigitalisierungsAkademie.

Zuvor befasste er sich mit dem Aufbau und der Positionierung von Kunden-Service und User Experience im Rahmen der Transformation von Geschäftsmodellen. Er ist Autor von Fachbüchern und Herausgeber des T4Magazins.

In Konstanz hat er hat Volkswirtschaft und in Kiel Agrarökonomie studiert und anschließend als Doktor der Agrarwissenschaften promoviert. Er ist außerdem Diplom Bankbetriebswirt (ADG).

Fabian Braches, LL.M. (London)

Rechtsanwalt. Web3-Enthusiast. Experte für Marken.

Fabian ist Rechtsanwalt, Dozent und Unternehmer. Er ist Gründer von metasprung und Inhaber der auf die Medien- und Digitalwirtschaft spezialisierten Kanzlei EINS.

Als Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht und Gewerblichen Rechtsschutz berät Fabian nationale und internationale Unternehmen aus der Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft zu allen rechtlichen Fragestellungen.

Seine ersten Metaverse-Erfahrungen machte er in den 1990er Jahren in einem „Virtuality Cafè“ in Berlin. Im Jahr 2009 verfasste er an der University of Westminster (London) seine Master-Arbeit über Markenrechtsverletzungen in virtuellen Welten („Second Life“) und befasst sich seitdem schwerpunktmäßig mit Markenschutz im digitalen Raum.