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Glossar

Bitcoin

Als Teil des Web3-Ökosystems kann Bitcoin als eine Art digitale „Währung“ betrachtet werden. Sie wurde 2009 als erste dezentrale Kryptowährung geschaffen und hat sich seitdem zu einer bekannten digitalen Währung entwickelt. Bitcoin ist ein Peer-to-Peer-Netzwerk, mit dem Benutzer:innen schnell und anonym Geld senden und empfangen können. Bitcoin basiert auf der Blockchain-Technologie, die es Benutzer:innen ermöglicht, Transaktionen direkt zwischen sich auszutauschen, ohne dass eine Zwischenpartei involviert ist. Alle Transaktionen werden in der Blockchain gespeichert und verifiziert und jede:r Benutzer:in des Netzwerks kann diese Daten sehen. Da Bitcoin dezentralisiert ist, gibt es keine zentrale Autorität, die über Bitcoin reguliert oder kontrolliert wird. Dies bedeutet, dass die Transaktionen anonym bleiben und nicht an die Regierung oder Banken gemeldet werden müssen. Auch können zum Beispiel Benutzer:innen ihre Finanzen direkt verwalten und müssen nicht mehr auf Bankdienstleistungen angewiesen sein. Zudem sind Transaktionen schneller und billiger als herkömmliche Banktransaktionen.  Da jede Transaktion auf einer öffentlichen Blockchain gespeichert wird, gelten sie als relativ sicher. Außerdem gibt es keine zentrale Autorität, die entscheidet, wer Zugang zu Bitcoin hat oder wie viel jemand besitzen darf. Beim Handel mit Bitcoin gibt es jedoch auch Handels- und Bewertungs-Risiken.

Marie-Christin Lender

Kulturwissenschaftlerin und Nachhaltigkeitsexpertin

Marie ist Kulturwissenschaftlerin (MSc), zertifizierte Nachhaltigkeitsexpertin (SDG, GRI) und hat einen Abschluss im Design-Thinking-Advanced-Track (HPI). Sie unterstützt Unternehmungen und Organisationen bei der nachhaltigen und digitalen Entwicklung.

Im Rahmen von Design Thinking Projekten am Hasso-Plattner-Institut befasste sie sich intensiv mit Anwendungsmöglichkeiten von Blockchain-Technologien zur Entwicklung von menschenzentrierten Problemlösungen. 

Zuvor arbeitete sie als Kuratorin und Projektmanagerin in öffentlichen Ausstellungsräumen im Bereich der zeitgenössischen Kunst. Sie ist außerdem Redakteurin von Publikationen und Blogs.

Dr. Peter Lender

Experte für die digitale und nachhaltige Transformation von Geschäftsmodellen

Peter ist geschäftsführender Gesellschafter der DIGUM GmbH.

Er ist DIN-ISO-zertifizierter Nachhaltigkeitsmanager und Entwickler des DigitalisierungsAudits sowie von zahlreichen Plattformen und Ökosystemen. Als zertifizierter Sanierungsberater (IFUS-Institut) ist er u.a. Mitbegründer der Geschäftsmodell-Werkstatt, sowie der DigitalisierungsAkademie.

Zuvor befasste er sich mit dem Aufbau und der Positionierung von Kunden-Service und User Experience im Rahmen der Transformation von Geschäftsmodellen. Er ist Autor von Fachbüchern und Herausgeber des T4Magazins.

In Konstanz hat er hat Volkswirtschaft und in Kiel Agrarökonomie studiert und anschließend als Doktor der Agrarwissenschaften promoviert. Er ist außerdem Diplom Bankbetriebswirt (ADG).

Fabian Braches, LL.M. (London)

Rechtsanwalt. Web3-Enthusiast. Experte für Marken.

Fabian ist Rechtsanwalt, Dozent und Unternehmer. Er ist Gründer von metasprung und Inhaber der auf die Medien- und Digitalwirtschaft spezialisierten Kanzlei EINS.

Als Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht und Gewerblichen Rechtsschutz berät Fabian nationale und internationale Unternehmen aus der Medien-, Kreativ- und Digitalwirtschaft zu allen rechtlichen Fragestellungen.

Seine ersten Metaverse-Erfahrungen machte er in den 1990er Jahren in einem „Virtuality Cafè“ in Berlin. Im Jahr 2009 verfasste er an der University of Westminster (London) seine Master-Arbeit über Markenrechtsverletzungen in virtuellen Welten („Second Life“) und befasst sich seitdem schwerpunktmäßig mit Markenschutz im digitalen Raum.